Beeinträchtigungen und teils schwerwiegende Komplikationen sind möglich
In Deutschland erkranken jährlich rund 300 Menschen an Meningokokken. Besonders Säuglinge und Kleinkinder sind von der Infektion betroffen. Eine Ansteckung mit Meningokokken kann eine Meningitis (Hirnhautentzündung) oder eine Sepsis (Blutvergiftung) auslösen. Die Folgen einer Meningokokken-Infektion können schwerwiegend sein: Mehr als eines von zehn Kindern erleidet Folgeschäden, zu denen Nierenversagen, oder der Verlust von Gliedmaßen zählen.2,3 Durchschnittlich hat eines von drei Kindern kognitive, physische und psychologische Beeinträchtigungen. Folgeschäden wie Taubheit betreffen ca. einen von fünf Überlebenden.