Eine simple elektrische Zahnbürste kann Injektionen bei Kindern erleichtern: Werden die Borsten direkt neben die Einstichstelle gedrückt, lindert dies Schmerzen per Vibrationsanästhesie.
Eine simple elektrische Zahnbürste kann Injektionen bei Kindern erleichtern: Werden die Borsten direkt neben die Einstichstelle gedrückt, lindert dies Schmerzen per Vibrationsanästhesie.
300 Axa-Kunden haben bereits am Programm „digital.DiabetesCoach“ teilgenommen – offenbar mit Erfolg.
Von Ilse Schlingensiepen
KÖLN. Die gesundheitliche Situation von Typ 1- und Typ 2-Diabetikern lässt sich durch die individuelle telemedizinisch unterstützte Begleitung verbessern. Das zeigen die Erfahrungen der privaten Axa Krankenversicherung mit ihrem Programm „digital.DiabetesCoach“.
Menschen, die sich häufig aufregen, sind gefährdeter für einen Schlaganfall, zeigen Studien. Eine Metaanalyse offenbart aber auch: Das gilt nicht für alle. Möglicherweise spielt der Status der Person eine Rolle.
Von Thomas Müller
SHENYANG. Wenn Wut und Zorn den Blutdruck hochtreiben, liegt der Verdacht nahe, dass damit auch das Schlaganfallrisiko steigt. Epidemiologische Studien liefern dazu jedoch wenig belastbare Daten.
Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?
(akz-o) Schätzungsweise die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist in kieferorthopädischer Behandlung. „Diese kann medizinisch notwendig sein, wenn Fehlstellungen von Zähnen oder Kiefer vorliegen, die zu Beeinträchtigungen führen wie zum Beispiel beim Beißen oder Kauen, und diese voraussichtlich durch eine kieferorthopädische Behandlung behoben werden können“, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).
In Pflegeheimen können speziell geschulte Apotheker helfen, Wechselwirkungen bei der Multimedikation zu vermeiden. Das bestätigt jedenfalls ein Pilotprojekt in Niedersachsen.
Von Raimund Schmid
HANNOVER. Die Analyse der Multimedikation von Heimbewohnern durch eine geschulte Apothekerin trägt dazu bei, dass weniger Medikamente verordnet werden und die Anzahl der Doppelverordnungen und potenziell unerwünschten Interaktionen reduziert werden kann. Das sind die zentralen Erkenntnisse eines Pilotprojekts („ATHINA“) des Instituts für Allgemeinmedizin an der MH Hannover, an dem sich in einem Hannoverschen Pflegeheim drei Hausärzte, eine Apothekerin, die Pflegedienstleitung sowie 12 Heimbewohner (Durchschnittsalter 85 Jahre) beteiligen.